Rafz als grösste Gemeinde im Rafzerfeld besitzt rund 10 km gemeinsame Grenze mit Deutschland. Die guten Verkehrserschliessungen nach Bülach, zum Flughafen Zürich, nach Winterthur, Zürich und Schaffhausen haben die Bevölkerung in den letzten 30 Jahren um nahezu 70 Prozent ansteigen lassen. Heute hat Rafz rund 4’700 Einwohnerinnen und Einwohner. Durch diese Entwicklung wurde das Bild der Gemeinde nachhaltig geprägt. Trotzdem ist Rafz als Einheitsgemeinde von Politik und Schule ein aktives und in jeder Beziehung lebens- und liebenswertes Dorf geblieben. Detailhändler, die alle notwendigen Güter des täglichen Bedarfs anbieten, verschiedene Restaurationsbetriebe, ein aktives Gewerbe in einer breiten Vielfalt sowie eine gut funktionierende Infrastruktur bieten Gewähr für Wohlbefinden. Die wunderbar intakte Landschaft in der Region Zürcher Unterland, die sich über den Rhein bis in den Schwarzwald erstreckt, sowie ca. 40 Vereine und Organisationen bieten die Möglichkeit, sich auch in der Freizeit sportlich oder kulturell zu betätigen.
Während Jahrhunderten standen in Rafz die Landwirtschaft und der Rebbau im Mittelpunkt. Auch heute werden rund 50 Prozent der Fläche landwirtschaftlich genutzt. Rund 20 Hektaren sind mit Reben bestockt und liefern das notwendige Traubengut für die bekannten Rafzer Weine. Neben verschiedenen festlichen Aktivitäten bildet die alle drei Jahre stattfindende Herbstmesse einen Höhepunkt für die Bevölkerung und die Region.
Geschichtliches über Rafz
Die erste urkundliche Erwähnung von Rafz stammt aus einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 870, ausgestellt von König Ludwig dem Deutschen, einem Enkel Karls des Grossen. Um „für sein eigenes Seelenheil und das seiner Vorfahren“ etwas zu tun, übertrug er den Besitz des Odilloz zu Rafz dem Kloster Rheinau. Die Siedlung Rafz erlebte aber bald wieder andere Besitzverhältnisse durch verschiedene Tausch- und Abtretungsgeschäfte. Über Umwege wurde die Niedere Gerichtsbarkeit im Jahr 1496 an die Stadt Zürich verkauft. Von nun an war der Zürcher Landvogt zu Eglisau für die Bewohner des Rafzerfeldes zuständig. Die hohe Gerichtsbarkeit verblieb den deutschen Grafen von Sulz. Die drei roten Spitzen im unteren Teil des Rafzer Wappens symbolisieren ihren Schild. Diese Herren führten ein bewegtes und aufwändiges Leben. Auch drückten die Nachwehen des Dreissigjährigen Krieges schwer auf das sulzische Haus. Man sah sich gezwungen, im Jahr 1651 die Hohe Gerichtsbarkeit ebenfalls an die Stadt Zürich zu verkaufen. Seither gehört das Rafzerfeld zum Stande Zürich und zur Eidgenossenschaft.
Diese einzigartige Wohnung ist ideal für Singles oder Paare mit dem Flair für das Besondere.
Im Jahr 1963 wurde auf dem Areal eine Baufirma erbaut, welche im Jahr 2005 zu Wohnungen und Häusern umgebaut wurde. Auf dem Areal des ehemaligen Baumeisterhauses wurde ein Doppeleinfamilienhaus für Familien erstellt, das ehemalige Magazin wurde zu Wohnungen mit Loft-Ambiente im OG und das damalige Doktorhaus wurde zu einem Komfort-Mehrfamilienhaus mit Charme.
In Haus Nummer 14 wohnen lediglich zwei Parteien, was einige Vorteile und ein problemloses Zusammenleben mit sich bringt.
Beim Betreten der Wohnung bleibt einem fast die Luft weg – der erste Eindruck ist überwältigend.
Der Eingangsbereich ist grosszügig gehalten und führt zu den beiden Zimmern. Das Schlafzimmer, mit begehbarem Schrank, ist Ostseitig ausgerichtet und das Büro ist gegen Norden ausgerichtet. Beide Räume sind hell und grosszügig gehalten. Die Besonderheit in diesem Objekt liegt darin, dass beide Räume nach oben offen sind, was einer Loft gleichkommt. Ein einmaliges Raumgefühl wird so vermittelt. Bei Bedarf könnten die beiden Zimmer auch verschlossen werden, was dann aber die Einzigartigkeit dieser Loft-Wohnung nehmen würde.
Die einladende Nasszelle mit Dusche, WC, Doppelwaschtisch und grosser Badewanne (Jacuzzi) ist sehr edel gehalten. Ein praktischer Einbauschrank sorgt für wertvollen Stauraum. Die Lösung mit der Glasdecke, um die Privatsphäre zu gewährleisten, ist aussergewöhnlich und schön.
Neben dem Badezimmer befindet sich ein Réduit, welches als Waschraum genutzt wird. Diese Gegebenheit ist ein Plus im Alltag.
Die moderne und zeitlos gehaltene Küche bietet einige Schränke und somit genügend Stauraum sowie eine grosszügige Kochinsel. Die Ausstattung mit Kühlschrank, Geschirrspüler, grosser Spüle, Glaskeramikkochfeld, Backofen/Steamer und pflegeleichter Chromstahlabdeckung lässt keine Wünsche offen. Wundervolle Gerichte können hier bei viel Tageslicht zubereitet werden.
Ein Highlight ist der riesige Wohn-/Essbereich mit einer tollen Glasfront in Richtung Westen. Hier geniessen Sie beim Ausblick wunderbare Sonnenuntergänge und finden genug Platz, Gäste zu bewirten. Der Balkon mit Sonnenstore ist in angenehmer Grösse gehalten und bezaubert mit einem Blick ins Grüne.
Die Wohnung ist erstklassig und wurde mit viel Liebe zum Detail, Geschmack und Stil, gestaltet. Der fugenlose Bodenbelag, welcher sich durch die gesamte Wohnung zieht, ist optisch ansprechend und bietet, in Bezug auf die unkomplizierte Pflege, einen absoluten Mehrwert.
Beeindruckend sind die verschiedenen Betonelemente, welche von der Zeit zeugt, als dieses Gebäude noch ein Magazin war. Die alten, bestehenden Elemente wurden herausragend in diesen Neubau integriert.
Das Mehrfamilienhaus wird über eine Luft-Wärmepumpe beheizt. Die Wärmeverteilung erfolgt über Bodenheizung. Die Fenster sind 2-fach-isolierverglast und aus Holz-Metall. Beim Balkon wurde eine praktische Schiebetüre eingesetzt und eine Sonnenstore ist vorhanden. Ein Teil der Storen werden elektrisch betrieben.
Ein grosser Keller im Untergeschoss ist Teil der Wohnung und drei Abstellplätze in der Tiefgarage, wovon einer etwas kleiner ist, werden zusätzlich für Fr. 90’000.00 erworben.
Haben wir Sie „gwundrig“ gemacht? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren, damit Sie den Zauber dieser Immobilie spüren können.